Transmedial und Manifest

Am Mittwoch Abend stellten um 17 Uhr auf der StoryDrive-Konferenz der Frankfurter Buchmesse die Flying Sparks, eine Gruppe um meinen lieben Freund und Kollegen Patrick Möller, die Früchte ihrer Arbeit während der Open Stage Session vor. Von den Organisatoren des StoryDrives als sogenannte High Flyer – das bedeutet für uns Normalsprachliche „Menschen, die schon etwas weiter gedacht haben als die anderen“ – eingeladen, die Zukunft des Erzählens näher zu betrachten, präsentierten sie ihr sogenanntes Transmedia-Manifest. Dieses eher theoretische Ergebnis ihrer Arbeit illustrierten die Flying Sparks anhand eines transmedialen Story-Universums rund um die Erlebnisse der Teilnehmer einer Datingplattform.

Die Thesen des Manifests decken jeweils einen von elf grundlegenden Transmedia-Bereichen ab. Es geht unter anderem um Fiktion und Realität, multiple Einstiegsmöglichkeiten in ein Erzähltes, Transmedialität, Unendlichkeit/Nachhaltigkeit fiktionaler Inhalte, aber durchaus auch um kommerzielle Nutzbarkeit. Das gesamte Transmedia Manifest steht auf der gleichnamigen Webseite für alle Interessierten zur Verfügung. Zur Lektüre empfohlen!