Blendwerk

blenwerk… heißt der 15. Band der dunklen Fälle des Harry Dresden.

Seit heute ist er im Handel, ab morgen gibt es das E-Book. Nun haben wir Herrn Butcher eingeholt (und sogar Nebenjobs, die Anthologie, mal eben zwischengeschoben …), aber rechtzeitig zu Weihnachten 2015 wird es den nächsten Band geben.

Viel Vergnügen!

Ein Ritter im Central Park

knightFalls noch jemand ein Geschenk für die Liebesromanleserinnen und -leser in seinem Freundes- und Bekanntenkreis sucht: ich habe da vor einer Weile ein Buch übersetzt. Es ist Theresa Ragans Ein Ritter im Central Park.

Der Roman spielt in England im Jahr 1499. Als man den Bauernhof Alexandra Dunns anzündet, überreicht ihr Großvater ihr Edelsteine mit den Worten, sie habe bis zum nächsten Vollmond, um mit einem Helden zurückzukehren.

Plötzlich steht Alexandra 2013 mitten im Central Park, aber sie hat keine Zeit, über die Wunderkräfte der Steine oder den erstaunlichen Anblick, der sich ihr bietet, nachzudenken. Sie muss einen tapferen, edlen Ritter finden, der ihr hilft, ihre Familie zu retten, ehe alles verloren ist.

Sie trifft auf den jungen Professor Joe McFarland, der an der Uni New York Mittelalterliche Geschichte lehrt. Tage später unternimmt Joe unfreiwillig eine Zeitreise ins England des Jahres 1499. Er hat nur einen Nagelknipser und ein Einwegfeuerzeug dabei, um sich zu verteidigen … und keine Zeit zum Nachgrübeln über so unplausible Phänomene wie Zeitreisen.

Es ist kein großes Buch und definitiv kein fantastischer oder gar historischer Stoff (und, so habe ich mir sagen lassen, auch nicht Ragans bestes Buch), aber wer Love Storys mag, macht nichts falsch damit.

Still crazy after all these years …

balthasar

… eine Art Danksagung.

Ich bin gestern wieder ein Jahr älter geworden – „der letzte Geburtstag mit der 4“, wie jemand am Telefon beim Gratulieren so treffend anmerkte. Wie immer war ich am Tag davor misanthropisch-melancholisch und für meine Umwelt schwer zu ertragen (entschuldige, Liebste …) und am „Ehrentag“ selbst eher euphorisch.

Über 250 Menschen haben auf Facebook an meine Wand geschrieben. Ihnen sei ebenso herzlich gedankt wie allen Anrufern, Mailer, Kartenschreibern und persönlichen Gratulanten – ich habe mich wie doof gefreut. Über jede(n) Einzelne(n).

Für mich Dezemberkind ist Geburtstag haben ein echt triftiger Grund für den Rückblick auf das Jahr. Die 365 Tage seit dem 9. 12. 2013 waren verdammt anstrengend (es wird nicht leichter …), verdammt prall voll, sehr vielfältig, sehr … schön.

Deshalb möchte ich mal danke sagen. Vor allem, immer, zuallererst und am meisten Julia. Für alles.

Dann meiner Familie und den übrigen Federn & Schwertern – ihr haltet es Jahr um Jahr mit mir aus, und das tut gut.

Ich möchte ein paar Leuten danke sagen, die 2013 zu einem Jahr gemacht haben, das anders war als andere. Das ist sicher nicht erschöpfend, aber es sind Schlaglichter – so here goes, in no perticular order:
Mein alter Freund und Ex-Chef Dr. Jürgen Grimm, den ich nach langer Pause wiedersah und mit dem ich einfach da weiterreden konnte, wo wir aufgehört hatten (hey Petra, danke für die Überraschungsparty in Wien!) … Jess & Clarissa, die die Jägerstraße jeweils für eine Weile in eine WG verwandelt haben … Thomas Zorbach für Sofagespräche und ARGes … meine Verlegerin Barbara Waldkirch und Susanne Kuhn für die Idee zur Krimi-Kantine … Sabine und Martin, die mit mir die Rabennächte wahrwerden ließen (sowie erneut Julia & Phil für Beistand in allen Lebenslagen und allen, die in Westeros dabei waren!) … überhaupt: Haus Hawick für eine großartige LARP-Familie … Wednesday Afternoon Love Affair und das Untitled Groove Project, weil sie mich immer wieder ans Mikrofon lassen … Martina und Robert fürs Heiraten, einen Zwerg und ein langes Wochenende im Nebel … Silja und Sebastian, Nachbarn und Freunde der einzigartigen Art … Marko Djurdjevic für ein großartiges Projekt … die MAGUS-Runde für einen vielversprechenden Anfang (sic transit gloria mundi) …

… und euch allen. Ihr wisst wer ihr seid.

Und jetzt muss ich los. Auf mich warten 365 neue harte, tolle, unvergleichlicheTage.