Kryptozoologie in Wort und Bild

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Soeben erreichte mich folgendes Schreiben von Prof. Dr. Petrefakt Fossilowitsch, Lehrbeauftragter für Kryptozoologie an der Universität Neolitikov:

VORREDE
zu dem Kryptozoolgischen Panoptikum
verschiedentlicher fast vergessener Arten
der Herren Graute & von Aster

Die Beschäftigung mit Geschöpfen, die derart ausgestorben sind,
dass sie womöglich niemals existiert haben, ist eine aufreibende und vielschichtige Tätigkeit.

Dabei ist allein schon die Spurensuche in den entlegensten Teilen der menschlichen Vorstellung und den Steinbrüchen des Vergessens dazu angetan, manch jungen motivierten Kryptozoologen verzweifeln zu lassen. Sobald man nämlich den Fokus von Wolpertinger, Nessie und dem Yeti abwendet, wird die wissenschaftliche Arbeit schwierig.

Umso wichtiger sind darum engagierte Akademiker, die sich – teilweise so alt und vergessen, dass sie bereits Teil der Forschung ihrer Kollegen sein könnten – über Jahrzehnte der Suche nach jenen Geschöpfen verschrieben haben, die unsere Vorfahren an den Wänden ihrer Höhlen festzuhalten versäumten.

Im Zuge der Auswertung zahlloser Knochenfunde, Hunderter mit Gips ausgegossener Fußspuren, sowie Tausender vorsteinzeitlicher Gewebeproben aus aller Herren Länder entreißen die Herren Graute und von Aster diese kleine Sammlung von dreizehn Kreaturen nach zehn Jahren harter Arbeit dem Vergessen, um diese gleichsam dem geneigten Fachpublikum wie dem Laien in Wort und Bild mitsamt ihrer lateinischen Fachbezeichnung im Licht der Wissenschaft zu präsentieren.

Willkommen am Rand des Vergessens!

Wer neugierig geworden ist und mehr wissen möchte: Interessenguppe Kryptopoetozoolie (IKPZ)