Seit dem 7. und noch bis 17. September veranstaltet der Mannheimer Verein zeitraumexit gemeinsam mit weiteren Kooperationspartnern zum 7. Mal das internationale Festival für Theater, Performance, Tanz und Kunst „Wunder der Prärie“.
zeitraumexit gründete sich 2000 als gemeinnütziger Verein. Auf dem Programm stehen sowohl darstellende Kunst mit den Genres Tanz, Theater und (Lecture-)Performance als auch Bildende Kunst. Der Austausch zwischen den Kunstformen steht für zeitraumexit im Zentrum der Vereinsarbeit. So präsentiert das Künstlerhaus in urbaner Umgebung Aktuelles aus der Gegenwartskultur in interdisziplinären Projekten. Neben jungen Künstlerinnen und Künstlern, die erste Schritte vor Publikum wagen, stehen regelmäßig Gastspiele etablierter internationaler Gruppen und Künstler auf dem Spielplan. Mit seiner Mischung aus Flair, Avantgarde und Anspruch zieht zeitraumexit vor allem ein junges Publikum an, das Alternativen zu den üblichen, genregebundenen Kunsträumen sucht.
Mit seinen experimentellen Projekten und seinem unkonventionellen Blick hat sich das Festival „Wunder der Prärie“ als bedeutendes Festival etabliert. Das diesjährige Motto lautet „Visionäres – Unmögliches denken, Unmögliches wollen, Unmögliches tun“.
Julia und ich begleiten dabei die
Arbeitsgemeinschaft Anastrophale Stadt, kurz AG AST, des Professors für Bildhauerei an die HBKsaar,
Georg Winter. Sie beschäftigt sich mit Projekten wie Thunfisch- und Speisealgenzucht im Mannheimer Hafenbecken, aber auch Straßenkampf-Performances mit der Entwicklung der Stadt bis hin zur möglichen Kulturhauptstadt 2020. Sehr spannend, das – aber auch die anderen
Programmpunkte des Festivals klingen vielversprechend.
Schaut doch mal vorbei!
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